Zudem erhielt das Seraphische Liebeswerk die Anerkennung des Trierer Diösesanbischofs Dr. Michael Felix Korum, der seine „bischöfliche Approbation und Segen“ erteilte.
Der Provinzial der Rheinisch-Westfälischen Kapuzinerprovinz (heute vereinigt zur Deutschen Kapuzinerprovinz) zeigte sich sehr erfreut über das sozial-caritative Werk, das in seiner Provinz immer mehr Form annahm, und bot den Boden für die Mitgliedergewinnung.
Die Kapuziner lobten die Idee über die räumlichen Grenzen hinweg bis hin zum Vatikan: Der Generalprokurator überreichte ein ‚Infopaket’ an Papst Leo XIII., der im Antwortschreiben vom 20.09.1892 Gott bittet, „den Unternehmungen … stets gnädig zu sein“ und selbst „den erbetenen Segen und erteilt diesen besonders dem Urheber des Werkes von ganzem Herzen“ gewährt.
Neben dem finanziellen Engagement der Mitglieder, das caritatives Handeln von Bürgern verdeutlichte, erhielt das SLW zunehmend Schutz und Wohlwollen der staatlichen Stellen – der Wohlfahrtsstaat unserer Tage war unbekannt.
Im seinerzeit königlichen Bayern, der Heimatprovinz Pater Cyprians und ersten Neugründung des SLW, waren gar die Mitglieder des Königshauses Mitglieder und Förderer des SLW.